Frühgymnastik macht beweglich!
Sport schon am Morgen? Für viele, die sich gerne gemütlich in die Kissen kuscheln, klingt das wenig verlockend. Doch mit Frühgymnastik machen Sie den Körper beweglich, bringen den Geist auf Touren und schaffen so einen sanften Übergang in den Tag.
Radfahren im Bett
Legen Sie sich im Bett auf den Rücken und strecken Sie Ihre Beine gerade nach oben. Fahren Sie mit den Beinen Fahrrad oder halten einfach die Position. Wenn Sie in der Luft radeln, verschließen sich die Venenklappen und das Blut fließt schneller zum Herzen zurück. Versuchen Sie außerdem, mit den Füßen kleine Greifbewegungen zu machen. Diese Übung stärkt die Venen und das Fußgewölbe. Zum Abschluss räkeln Sie sich kräftig und „schütteln“ den ganzen Körper kräftig durch – diese Übung ist ein wahrer Muntermacher.
Rumpf und Schultern drehen
Setzen Sie sich aufrecht an den Bettrand. Die Unterschenkel sollten im rechten Winkel zu den Oberschenkeln stehen. Halten Sie die Hüfte gerade und drehen Sie den Rumpf und die Schultern abwechselnd langsam nach rechts und nach links. Lassen Sie dabei die Schultern unten, während der Kopf und die Arme mit wandern. Stützen Sie sich dann mit einer Hand hinten auf dem Bett auch und halten Sie die Position kurz – so wird der Rücken in die Länge gezogen.
Durchatmen am offenen Fenster
Atemübungen machen bei frischer Luft deutlich mehr Spaß. Öffnen Sie ein Fenster und atmen Sie tief ein und aus. Stehen Sie aufrecht – die Füße sollten parallel stehen - und führen Sie mit dem Einatmen die Arme weit zur Seite. Mit dem Ausatmen schließen Sie die Arme wieder. Auch mit Yoga oder Qi Gong lässt sich der neue Tag gut begrüßen.
Liegestütz für mehr Kraft
Wer seine Kräfte trainieren will, kann Liegestützen auf dem Badewannenrand absolvieren. Wer keine Wanne hat – auch der Boden eignet sich für den Liegestütz. Das Gleichgewicht lässt sich gut trainieren, wenn Sie beispielweise beim Zähneputzen abwechselnd nur auf einem Bein stehen.
