Eine Erkältung vortäuschen: Blaumachen mit System

Schlechte Schauspielerin täuscht eine Erkältung vor.

„Grmpf, jetzt ist schon wieder Montag…!” Ach ja, jede Woche dasselbe: Wochenanfang. Dabei ist es nicht nur der Montag, der einen aufstöhnen lässt, sondern bereits am Sonntag vermiest er die Stimmung. Was also tun? Eine Erkältung vortäuschen! Wie Sie effektiv Schnupfen & Co. simulieren, um einfach mal blau zu machen, verraten wir Ihnen – selbstverständlich mit einem Augenzwinkern.

Gar nicht krank? Ab zum Arzt!

Ein verlängertes Wochenende oder einfach ein paar Tage entspannen, leben und die freie Zeit genießen – dafür ist eigentlich der Jahresurlaub gedacht. Doch was sind schon vier oder fünf Wochen? Nichts! Eine Lösung muss also her. Wie gut, dass es da diese Zettel mit der Aufschrift „Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung“ gibt. Das Blöde ist nur, Sie sind gar nicht richtig krank? Macht nichts, eine Erkältung vorzutäuschen ist gar nicht so schwer.

Am einfachsten ist es natürlich, Sie haben einen Arzt, der Sie ohne weiteres – einfach zum Ausspannen – krankschreibt. Ein solches Glück bleibt den meisten aber verwehrt. Daher bleibt nur die Möglichkeit, dem Arzt einen triftigen Grund zu liefern, warum er Sie jetzt krankschreiben sollte. „Sichtbare“ Symptome sind dabei zu empfehlen. Aber wie sieht das in der Praxis aus?

Tipps: Eine Erkältung effektiv vortäuschen

(Fast) jeder von uns hatte schon einmal eine Erkältung und kennt daher die Symptome: Schnupfen, Halsschmerzen, Husten und auch Fieber. Die Erkrankung vorzutäuschen ist dann gar nicht so schwer, wenn man sich einfach in die bekannte Rolle versetzt.

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Ernsthaft erkältet?

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Pflichttext

 
Halten Sie sich dabei an folgende Tipps:
  • Warme Kleidung wählen (Schal um den Hals schlingen), das signalisiert, das einem kalt ist.
  • Etwas Abstand halten, Händeschütteln vermeiden (mit der Begründung: „Ich will dich nicht anstecken.“).
  • Fühlen Sie sich unwohl: Kranke Menschen lachen weniger und reißen selten Witze.
  • Durch den Mund atmen, dass erzeugt eine rauchige, belegte Stimme.
  • Beiläufiges husten oder räuspern.

Wer noch ein, zwei Schritte weitergehen will, kann Schnupfen oder Niesattacken nachahmen. Man nehme dafür: Pfeffer. Ein bisschen auf die Kleidung oder in ein Taschentuch streuen, ab und zu daran schnuppern – und schon reagieren die Nasenschleimhäute gereizt. Das bringt die Nase zum Laufen. Noch mehr Pfeffer sorgt letztlich für Niesattacken.

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Übrigens: Wässrige Augen lassen sich ebenfalls simulieren. Dafür tragen Sie ein wenig Zahnpasta auf den unteren Augenlidrand auf und lassen diese für ein paar Minuten einwirken. Aber aufpassen, dass die Zahnpasta nicht ins Auge gelangt!

Bei einer Erkältung ist man zudem häufig blass im Gesicht. Ein grüner Abdeckstift auf Wange und Stirn aufgetragen, sorgt für leichte Blässe. Aber übertreiben Sie es nicht, sonst ist die Maskerade schnell entlarvt!

Vor einem Arztbesuch empfiehlt es sich, die Symptome einer Erkältung genau einzuüben.

Eine Erkältung wird gelegentlich von leichtem Fieber begleitet. Wer ein solches vortäuschen möchte, hat verschiedene Möglichkeiten:

  • Heiß duschen, ohne die Haare nass werden zu lassen.
  • Etwas heißes Wasser ins Gesicht und an die Schläfen spritzen.
  • Das Gesicht vor einen Föhn halten.
  • Mit einem Wärmekissen oder einer Wärmflasche das Gesicht erhitzen.

Zusatz-Tipp: Sie waren „krank“ und befinden sich nun auf dem Weg der Besserung? Dann achten Sie darauf, dass diese nicht zu schnell vonstattengeht. Eine 100-prozentige Genesung am nächsten Tag ist auffällig.

Ganz allgemein gilt es, eine Erkältung nicht allzu häufig vorzutäuschen. Menschen, die öfter krank sind, erregen Misstrauen und werden bei einer wirklichen Erkrankung möglicherweise nicht mehr ernst genommen. Ansonsten bleibt nur noch zu sagen: Gute Besserung! ;-)