Medizinisches Lexikon

Duchenne-Muskeldystrophie

Die Muskeldystrophie ist eine erblich bedingte Muskelerkrankung, die zu einem fortschreitenden Schwund des Muskelgewebes führt. Die Muskeldystrophie vom Typ Duchenne ist die häufigste muskuläre Erbkrankheit im Kindesalter. Sie beginnt schon im Kleinkindalter mit einer Schwäche der Becken- und Oberschenkelmuskulatur, schreitet rasch voran und endet, meist im jungen Erwachsenenalter, tödlich. Man bezeichnet sie daher auch als maligne, also bösartige, Muskeldystrophie.