Lasikoperationen

Das so genannte Lasikverfahren wird seit 1989 weltweit durchgeführt und kann heute als sehr sichere Methode bezeichnet werden. Der Eingriff dauert für beide Augen knapp zehn Minuten, ist unblutig und dank der Verabreichung schmerzhemmender Augentropfen schmerzfrei.

Risiken

Zwar handelt es sich bei der Laseroperation um einen operativen Eingriff, der - wie jede andere Operation auch - gewisse Risiken birgt, sie liegen jedoch gerade bei der Laseroperation unter einem Prozent. In einigen wenigen Fällen findet eine teilweise Rückbildung des Operationserfolges statt. Das Dämmerungssehen kann beeinträchtigt werden. Ein Trockenheitsgefühl, das häufig nach dem Eingriff auftritt, ist vorübergehend.

Erfolgsquote

Insgesamt ist die Erfolgsquote beim Lasikverfahren gut bis sehr gut, je nach Ausgangswerten. Bei einer Kurzsichtigkeit von minus drei Dioptrien liegt der Erfolg bei 98 Prozent. Bei bis zu minus fünf Dioptrien bei 96 Prozent, bei bis zu minus acht Dioptrien bei 92 Prozent. Die Erfolgsquote bei der Weitsichtigkeit von plus drei Dioptrien liegt bei 97 Prozent. Grundsätzlich gilt: Je schlechter die Ausgangsdaten einer Kurz- oder Weitsichtigkeit, desto niedriger die Erfolgsquote.

Prinzipiell wichtig ist: Suchen Sie einen erfahrenen Arzt auf und lassen Sie alle notwendigen Voruntersuchungen vornehmen. Halten Sie sich nach der Operation genau an die Anweisungen des Arztes, sonst riskieren Sie eine Beeinträchtigung des Operationsergebnisses. Und versäumen Sie die ebenso notwendigen Nachuntersuchungen nicht. Nur so können Sie sicher sein, dass die Heilung normal verläuft.