Die Brust straffen und stützen

Straffen im Handumdrehen

Wahr ist, dass die weibliche Brust zum größten Teil aus Binde- und Fettgewebe besteht.

Frau
Unwahr ist, dass man Brust und Dekolletee nicht durch Sport straffen kann. Denn unter dem Fettgewebe liegt die Brustmuskulatur. Ist sie gut trainiert, hebt sie den Busen an und lässt ihn insgesamt straffer wirken. Sie müssen sich aber nicht gleich im Fitnessstudio anmelden. Manche Übungen kann man zu Hause machen.

Übung für einen festen Busen:

Legen Sie Ihre Handflächen vor dem Brustkorb aneinander. Ihre Ellebogen zeigen dabei im 90-Gradwinkel nach außen. Nun pressen Sie die Handflächen so fest sie können aneinander. Halten Sie die Spannung für circa 30 Sekunden. Nach einer kurzen Entspannung wiederholen Sie die Übung noch mindestens zweimal. Tipp: Steigern Sie die Effizienz der Übung, indem Sie einen Cremetigel zwischen den Handflächen drücken.

Wenn Sie Ihrer Brust ein längeres Training gönnen möchten, hilft Ihnen die ellviva-Anleitung „Nicht hängen lassen: straffer Busen" dabei, sich ein effektives Workout zu erstellen.

Sinnvoll stützen

Bereits alltägliche Bewegungen können das empfindliche Bindegewebe der Brust belasten. Das gilt besonders für starke Auf-Ab-Bewegungen. Ihnen ist die Brust zum Beispiel beim schnellen Gehen, Springen oder Joggen ausgesetzt. Im schlimmsten Fall können durch solche Bewegungen langfristig kleine Risse im Bindegewebe entstehen. Sie lassen die Brust im wahrsten Sinne des Wortes ausleiern. Auch deutlich sichtbare Gewebeveränderungen wie Schwangerschaftsstreifen können sich dadurch bilden. Tragen Sie deshalb BHs, die Ihre Brust im Alltag ausreichend stützen. Vor allem beim Sport sollten Sie selbst bei kleiner Brustgröße nicht auf einen Sport-BH verzichten. Er stabilisiert die Brust, so dass extreme Stöße und Bewegungen abgedämpft werden. Das Bindegewebe wird deutlich weniger belastet. Auch im normalen Alltag entlasten Sie das Bindegewebe der Brust, wenn Sie einen leicht stützenden BH tragen.

Kleine Anekdote

Marilyn Monroe wollte unbedingt einen perfekt geformten Busen, und zwar am besten bis in alle Ewigkeit. Deshalb soll sie sogar beim Schlafen einen BH getragen haben, in der Hoffnung, so die Schwerkraft auszutricksen. Das war zu ihrer Zeit ein echtes Opfer - die damaligen Modelle boten schon am Tag wenig Tragekomfort!