Wechselduschen und Bürstenmassagen

Tägliche Wechselduschen sind ein gutes Mittel, die Durchblutung anzukurbeln, erfordern aber vor allem morgens ein Wikinger-Gemüt: Kreisen Sie etwa eine Minute lang abwechselnd mit einem kalten und warmen Duschstrahl um jede Brust – und wechseln Sie dabei etwa alle zehn Sekunden die Temperatur. Hören Sie mit einem kalten Guss auf.

Aber auch Bürstenmassagen stärken die Durchblutung und regen den Kreislauf an. Kaufen Sie sich eine Massagebürste oder einen Massageschwamm. Probieren Sie eine Bürste erst auf Ihrem Handrücken aus. Sie sollte keine Striemen hinterlassen, aber auch nicht nur streicheln.

Naturschwämme vom Meeresboden

Geeignet sind neben Bürsten auch Naturschwämme. Ihre Ernte vom Meeresboden ist mühsam und sie sind daher nicht billig. Außerdem müssen sie immer gut mit klarem Wasser gespült werden, damit sie weich bleiben.

Eine Alternative sind Waschhandschuhe aus Hanf- oder Kokosseil oder ein Luffa-Handschuh. Dahinter verbirgt sich das getrocknete Skelett einer Seegurke, das trocken entsetzlich kratzt, aber in feuchtem Zustand angenehm massiert.

Ganz gleich, ob Sie Bürste, Naturschwamm oder Handschuh verwenden, beachten Sie Folgendes: Beziehen Sie in Ihre Pflege den ganzen Körper mit ein. Massieren Sie immer zum Herzen hin und seien Sie am Busen besonders vorsichtig. Denn schon eine sehr zarte Massage hat den positiven Effekt auf die Durchblutung der Haut. Zu starkes Rubbeln hingegen schadet mehr, als dass es nutzt.