Wasser von außen und von innen

Unterstützend zur ausgewogenen Ernährung und zum sportlichen Training sind alle Maßnahmen sinnvoll, die sich anregend auf die Durchblutung der Haut auswirken. Dass Wasser eine hervorragende Wirkung auf das Hautgewebe hat, ist seit alters her bekannt.

Beim Duschen, Saunen und Dampfbaden sind es speziell die wechselnden Temperaturreize, die durchblutungsfördernd wirken. Durch das warme Wasser weiten sich die Blutgefäße, durch das kalte Wasser ziehen sie sich wieder zusammen.

Verbesserte Elastizität 

Dadurch verbessern sich die Elastizität der Gefäße und die Durchblutung bis in die feinsten Blutkapillaren. So ist das Gewebe besser mit Nährstoffen versorgt und Abfallprodukte des Stoffwechsels werden schneller abtransportiert.

Wechselduschen sollten Sie über mindestens drei Minuten mit jeweils drei Kalt- und Warmdurchgängen durchführen. Optimales Gefäßtraining erreichen Sie mit einem Wechsel aus körperwarmem und mäßig kühlem Wasser. Beenden Sie die Wechseldusche immer mit einem kühlen Wasserstrahl.

Viel Feuchtigkeit und Massagen 

Anschließend massieren Sie die betroffenen Stellen mit Ihrer Körperlotion ein, denn so wird die Haut mit viel Feuchtigkeit versorgt. Das glättet zusätzlich. Auch Massagen mit einem Massagehandschuh oder einer Bürste straffen bei regelmäßiger Anwendung das Gewebe.

Aber auch von innen kann Wasser das Hautbild positiv beeinflussen. Trinken Sie deshalb ausreichend, mindestens 1,5 bis 2 Liter Flüssigkeit täglich. Dann trocknet die Haut zum einen nicht so leicht aus. Zum anderen werden Abbauprodukte des Stoffwechsels schneller abtransportiert und ausgeschieden. Ob diese allerdings das Erscheinungsbild der Cellulite beeinflussen, ist unter Wissenschaftlern umstritten. Viele Models schwören aber auf reichliches Trinken als Schönheitskur.