Der Trainingsablauf

Beginnen Sie Ihr Übungsprogramm immer mit einer Entspannungsübung. Dadurch entledigen Sie sich störender Einflüsse. In entspannter Körper- und Geisteshaltung können Sie sich besser auf die Übung einlassen. Nachdem Sie ruhig und entspannt sind, trainieren Sie Ihren Gleichgewichtssinn. Gleichgewichtsübungen fördern die Koordination zwischen den einzelnen Körperteilen. Durch regelmäßiges Üben verbessern Sie Ihre Konzentrationsfähigkeit ganz erheblich.

Pawanmuktasana und Bandha Asanas für Einsteiger

Hauptbestandteil dieses Kurses sind die Asanas der Pawanmuktasana-Serie. "Pawan" ist das Sanskrit-Wort für "Luft", "Mukta" bedeutet Befreiung und "Asana" steht für "Yoga-Stellung" beziehungsweise Körperübungen. Die folgenden Übungen wurden speziell für Yoga-Einsteiger zusammengestellt.

Diese lockernde und reinigende Wirkung ergänzen die darauf folgenden Shakti Bandha Asanas. "Shakti" heißt Energie oder Kraft und "Bandha Asanas" sind Körperhaltungen, die den Energiefluss umlenken. Kurz vor Schluss konzentrieren Sie sich noch einmal ganz gezielt auf Ihren Atem. Am Ende steht wieder die pure Entspannung.

Bevor Sie loslegen, noch ein paar Tipps für Ihr Yogaprogramm.

  • Üben Sie regelmäßig, wenn möglich täglich.
  • Verbannen Sie alle störenden Einflüsse, wie Lärm oder Zugluft aus Ihrem Raum.
  • Ziehen Sie nach der Anfangsentspannung Ihre Socken aus.
  • Nehmen Sie sich Zeit. Führen Sie jede Übung ruhig und konzentriert aus.
  • Machen Sie niemals ruckartige Bewegungen.

Hören Sie auf die Warnsignale Ihres Körpers! Beenden Sie Ihr Programm bei folgenden Symptomen:

  • Beschleunigter Atem oder Herzschlag
  • Zittern der Muskeln oder Gelenke
  • Plötzliche Müdigkeit und Erschöpfung

Weitere grundsätzliche Anregungen können Sie in unserem Themen-Special Yoga-Basics: Grundlagen und Atemtechnik nachlesen.