Yoga - die richtige Atemtechnik
Das verrät die Atmung
Viele Menschen atmen zu flach, zu weit oben du nutzen nur einen Teil Ihres Lungenvolumens. Die Folge sind Müdigkeit, Verspannungen und sogar Depressionen. Der Atem verrät auch viel über die Emotionen: Bei Aufregung atmet man hektisch und kurz, ist man glücklich und zufrieden, ist der Atem ruhig und ausgeglichen. Normalerweise steuern Rippenmuskulatur und Zwerchfell die Atmung. Beim Einatmen heben sich die Rippen, das Zwerchfell wird abgesenkt und der Brustraum öffnet sich, so dass Luft in die Lungen fließen kann. Beim Ausatmen senken sich die Rippen, das Zwerchfell geht zurück und die Luft strömt wieder aus. Beim Yoga steht aber die Bauchatmung im Vordergrund.
Die Bauchatmung
Hierbei sorgt die Bauchmuskulatur dafür, das Luft in die Lunge fließt. Die tiefe Bauchatmung entspannt am besten und ist in Kombination mit den Körperübungen ideal. Doch das richtige Bauchatmen will geübt sein.
Anleitung
Die wichtigsten Atemregeln
- Sorgen Sie währen der Atemübung immer für ausreichend Frischluft.
- Atmen Sie immer durch die Nase ein und aus. In der Nase wird die Luft erwärmt und befeuchtet. Die feinen Nasenhärchen filtern den Staub aus der Atemluft und reinigen sie.
- Konzentrieren Sie sich beim Einatmen auf die Dehnung des Bauchraums.
- Zum Anhalten des Atems drücken Sie Ihr Kinn gegen das Schlüsselbein und verharren kurz in dieser Haltung. Zum Ausatmen richten Sie den Kopf wieder auf.
- Unterstützen Sie Ihren Atem auf dem Weg nach draußen, in dem Sie den Bauch einziehen.
- Achten Sie darauf, dass sich Ihre Lungen beim Ausatmen vollkommen entleeren.