Vielschichtig: die Po-Muskulatur
Die verschiedenen Gesäßmuskeln
Der mittlere Gesäßmuskel (Gluteus medius) seitlich über der Hüfte hilft, das Bein zur Seite zu heben. Zwar ist er optisch nicht so formgebend wie der große Gesäßmuskel. Ein gezieltes Training modelliert aber den oberen Teil der Hüfte und betont darüber eine schmalere Taille. Der kleine Gesäßmuskel (Glutaeus minius) verhindert zusammen mit dem mittleren ein Absinken des Beckens zur Seite - beim Gehen und beim einbeinigen Stand.
Wie Sie die Muskeln Ihres Pos am besten trainieren, lesen Sie im ellvia-Special "Workout für einen straffen Po" sowie unter "Übungen für den Po" im Special "Bodyforming - Bauch, Beine, Po".
Natürliches Sitzpolster
Außer einer aufrechten Haltung ermöglicht der Po wegen seiner Fettpolsterung zudem ein längeres und bequemes Sitzen. Von der Fettmenge in der Unterhaut ist auch die Größe des Gesäßes abhängig. Und ein fülliges Gesäß mit zu viel Fett und wenig Muskeln ist zurzeit nicht en vogue. Ist der Hintern zu dick, reißt er niemanden vom Hocker. Deshalb sollten Sie Ihr Gewicht kritisch prüfen. Dann können Sie besser entscheiden, ob es bei Ihnen mit einem gezielten Po-Muskeltraining getan ist oder ob Sie zusätzlich gegen überschüssige Pfunde vorgehen sollten. Der ellvia BMI - Rechner hilft Ihnen dabei.
Dass der Po mehr ist, als nur ein Sitzkissen, dokumentiert unser Artikel „Der Ideal-Po als Sexsymbol". Darin erfahren Sie unter anderem, warum wir einen knackigen Po so attraktiv finden.