Prinzip 3: Kontrolle
In der Praxis sieht das so aus: Bevor Sie eine Übung ausführen, stellen Sie sich die Bewegung zuerst im Geiste vor. Dann visualisieren Sie die Bewegung vor Ihrem inneren Auge, während Sie sie ausführen. Dabei kontrollieren Sie immer Ihre Übungen durch den Abgleich Ihres geistigen Bildes mit Ihren tatsächlichen Bewegungen. Während Sie auf einzelne Muskeln konzentriert sind und diese steuern, reagieren diese Muskeln. Ihr Geist registriert wiederum diese Reaktion. Geist und Körper sind sich so nah wie sonst nie.
Ein Vorteil: Da Sie so jede unwillkürliche Bewegung vermeiden und die Übungen sehr bewusst ausführen, vermindern Sie Ihr Verletzungsrisiko. Außerdem stärken Sie beim Üben mit Kontrolle nicht nur den Körper, sondern auch Ihren Geist: Denn in der Kontrolle erleben Sie unmittelbar, wie Ihr Wille bestimmt, was Ihr Körper tut, nicht umgekehrt.