Was ist beim Radergometer zu beachten?

Die besonderen Eigenheiten des Trainings mit dem Radergometer:
  • Durch die Sitzposition wird ein gelenkschonendes Training ermöglicht.
  • Praktisch jeder kann – unabhängig von Alter, Körpergewicht und Leistungsniveau – das Radergometer nutzen. Nachteilig beim Radergometer ist die Tatsache, dass das Training nur auf die Beine konzentriert ist. Im Vergleich zu anderen Kardiogeräten hat ein Radergometertraining daher einen geringeren Trainingseffekt mit Blick auf Ausdauer, Koordination und Kalorienverbrauch.
  • Wichtig ist, dass die Sattelhöhe vor Beginn des Trainings richtig eingestellt wird. Setzen Sie sich dazu in aufrechter Sitzposition auf das Rad. Stellen Sie den rechten Fuß mit der Ferse auf das rechte Pedal, den linken Fuß auf das linke Pedal. Die Sattelhöhe ist dann richtig eingestellt, wenn das Kniegelenk Ihres rechten Beines bei senkrechter unterer Pedalstellung durchgestreckt ist.
  • Wenn möglich, passen Sie auch die Lenkerstellung an. Die Lenkerstellung sollte eine aufrechte Sitzposition mit geradem Rücken unterstützen.
  • Primär sollten Sie in einer aufrechten Körperhaltung trainieren. Sie sollten Ihren Oberkörper nur nach vorne lehnen, wenn der Lenker ein Abstützen mit den Unterarmen ermöglicht. Auch dabei sollte Ihr Rücken gerade bleiben.
  • Trainieren Sie mit einer Trittfrequenz zwischen 60 und 80 Umdrehungen pro Minute.
  • Gerade bei Einsteigern kann es in der Beinmuskulatur zu einer vorzeitigen Ermüdung kommen. Um dies zu vermeiden, achten Sie bitte auf einen angepassten Pedalwiderstand. Perfektes Kardio-Einstiegsgerät: Radergometer