Was ist beim Laufband zu beachten?

Ein Überblick der Besonderheiten des Laufband-Trainings:
  • Wie im Freien, so gilt auch auf dem Laufband: Einsteiger, Ältere und übergewichtige Personen sollten zu Beginn des Trainings auf dem Laufband walken und nicht joggen. Denn beim Joggen ist die Belastung der Gelenke höher. Durch die Federung der Laufbänder ist sie aber meist niedriger als beim Joggen auf harten Wegen oder gar Asphalt.
  • Gerade wenn Sie zum ersten Mal auf dem Laufband walken oder joggen, werden Sie eventuell leichte Probleme mit dem Gleichgewicht bekommen. Dies ist absolut normal. Selbst trainierten Outdoor-Läufern passiert das. Wir empfehlen Ihnen daher, langsam zu beginnen, bis Sie sich an das Walken auf dem Laufband gewöhnt haben.
  • Abgesehen von diesem Gewöhnungsbedarf können Sie aber die gleiche Technik für das Walken und Joggen anwenden, die Sie in den Kapiteln „Fit durch Walking“ und „Fit durch Jogging“ gelernt haben.
  • Die Geschwindigkeit des Laufbandes können Sie in der Regel von einem Kilometer pro Stunde bis zu 20 Kilometer pro Stunde einstellen. Beginnen Sie mit einer Geschwindigkeit von zwei bis drei Kilometern pro Stunde. Tasten Sie sich Schritt für Schritt an höhere Geschwindigkeiten heran.
  • Neben der Laufgeschwindigkeit können Sie die Belastung durch die Steigung des Laufbandes erhöhen. Bei einer leichten Steigung des Laufbandes von ein bis zwei Prozent können Sie die Geschwindigkeit reduzieren. Dies wird gerade von Anfängern oft als angenehmer empfunden.
  • Die wesentlichen Fitnesseffekte von Walking und Jogging im Freien sind ebenso auf dem Laufband zu erzielen – auch wenn Sie hier auf die frische Luft verzichten.
  • Für Menschen, die viel sitzen müssen, ist das Laufband den Kardiogeräten vorzuziehen, bei denen eine Sitzhaltung eingenommen wird. Walking auf dem Laufband