Wirkung des Schulterstandes

Den Schulterstand bezeichnet man als Mutter der klassischen Yoga-Übungen, der Asanas. In seiner heilsamen Wirkung steht er dem Kopfstand kaum nach. Der Kopfstand aktiviert mehr, der Schulterstand hat eine stärker harmonisierende Wirkung.

Durchblutung wird gefördert

Durch den Druck auf die Schilddrüse kommt es zur verbesserten Durchblutung und folglich zu deren Anregung. Der Stoff wechsel wird angekurbelt und geringfügige Funktionsstörungen der Schilddrüse werden reguliert. Durch die Umkehrstellung kann das venöse Blut besser ablaufen und Blutstauungen werden aufgelöst. Die Haltung entlastet bei Krampfadern und schweren Beinen.

Hilfe bei Stress

Der Schulterstand beruhigt das zentrale Nervensystem und hilft bei Stress und nervöser Verspannung. Der Bauchraum wird massiert, wodurch Leber, Milz und Bauchspeicheldrüse angeregt werden. Die Nieren steigern ihre Leistung; folglich verbessern sich Verdauung und Ausscheidung.

Lenden- und Brustwirbelsäule werden gestreckt, während die Halswirbelsäule gedehnt wird. Dadurch wird die Beweglichkeit der Wirbelsäule insgesamt verbessert.