Scheidenpilz - vorbeugen und behandeln
Scheidenpilz - so vermehren sich die Pilze
Grundsätzlich sind bestimmte Pilze ein wichtiger Teil der Scheidenflora. Meist sind die Pilze für Frauen ungefährlich und lösen keine Krankheiten aus. Vermehrt sich aber der Hefepilz Candida albicans extrem, kann es zu einer Infektion kommen. Oft geht der Ausbreitung von Candida albicans eine Veränderung des pH-Wertes in der Vagina (Neutralisierung, pH-Normalwert 4 bis 4,5) voraus. Dies ist oft auf folgend Faktoren zurückzuführen, die Sie in manchen Fälle vermeiden können:
- Abwehrschwäche,
- Stress,
- hormonelle Schwankungen,
- unpassende Kleidung (eng und/oder luftundurchlässig),
- Geschlechtsverkehr,
- falsche Intimhygiene,
- unzureichende Hygiene und unzureichender Kleidungswechsel (Unterwäsche)
- Krankheiten wie Diabetes mellitus
- Antibiotika
Scheidenpilz- Jucken und Brennen
Juckreiz der Vulva, weißer Ausfluss auf der Scheide und weiße Belege auf der Scheidenschleimhaut sind die wichtigsten Symptome einer Scheidenpilzinfektion. Insbesondere der Juckreiz ist für die Frauen belastend. Viele berichten auch über Schmerzen beim Geschlechtsverkehr und beim Wasserlassen. Die Symptome einer bakteriellen Scheidenpilzinfektion sind ähnlich. Daher steht vor einer Behandlung grundsätzlich die Diagsnotik, ob und welcher Pilz die Scheidennfektion hervorgerufen haben. Die Art des Erregers spielt auch für die Wahl des richtigen Medikaments ein Rolle. Inzwischen gibt es zuverlässige Selbsttests auf Scheidenpilz.