Ein Kind entsteht

Da befruchtete Ei wandert in die Gebärmutter
Hormone bedingen den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut
Kommt es in der fruchtbaren Zeit kurz nach dem Eisprung zum Verschmelzen von Samen- und Eizelle, wandert die befruchtete Eizelle in die Gebärmutter und nistet sich dort ein. Der Progesteronspiegel sinkt nicht ab und die Körpertemperatur bleibt erhöht. Bereits auf dem Weg in die Gebärmutter hat die Eizelle begonnen, sich zu teilen und dadurch zu wachsen. In den nächsten neun Monaten entwickelt sich daraus ein Kind.

Doch nicht jede Befruchtung führt zur Schwangerschaft: Teilt sich die Eizelle nicht korrekt oder kann sie sich nicht in der Gebärmutterschleimhaut verankern, kommt es trotz Befruchtung zur Blutung und damit zum Ende der Schwangerschaft, bevor die Frau überhaupt etwas davon bemerkt hat. Nur etwa 60 von 100 Befruchtungen führen auch zur Schwangerschaft.