Mit den Schultern beginnen

Schauen Sie sich doch einmal die Schultern Ihrer Partnerin vor und nach Ihrer Massage an. Und fühlen Sie jeweils vorher und nachher, ob die Muskeln an den Schultern hart oder weich sind. Spätestens dann werden Sie überzeugt sein, dass sich der Einsatz Ihrer Hände und die Intensität Ihres Gefühls mehr als gelohnt haben!

Beginnen Sie daher mit dem Massieren der Schultern. Dabei sitzen Sie neben Ihrer Partnerin und kneten mit ansteigender Intensität die Schultermuskulatur durch. Beginnen Sie zart. Nach einigen Minuten haben Sie dann die Durchblutung der Muskeln angeregt. Die Muskeln sind dadurch weniger schmerzempfindlich. Jetzt greifen Sie etwas fester zu. Nehmen Sie sich ausreichend Zeit. Denn je besser die Schultern durchblutet sind, umso entspannter ruht Ihr Partner während der Massage. Und dann lässt er auch Massagegriffe zu, die ihm normalerweise – das heißt unter Anspannung – vielleicht wehtun könnten oder zumindest kein Wohlbehagen bereiten. Sind Sie mit der einen Schulter fertig, wechseln Sie die Seite und verwöhnen die andere Schulter, bevor Sie zur Brustmassage übergehen.