Nur nicht überschätzen

Bei allem was Sie tun: Denken Sie daran, sich nicht zu überschätzen. Vergessen Sie nicht, dass Sie nicht in der gleichen Form wie vor der Schwangerschaft sind. Gewichtszunahme, Stabilitätsverlust und Schwerpunktverlagerung sind nicht zu unterschätzen. Und Vorsicht vor der Verletzungsgefahr! Zwar ist Ihr Baby im Mutterleib rundum bestens geschützt, auf gefährliche Sportarten, die beispielsweise zu Tritten oder Stürzen führen können, sollten Sie jedoch verzichten.

Der Weg zur Kondition

Ausdauer. Ausdauer. Ausdauer. Nichts bereitet Ihren Körper besser auf die kommenden Monate vor als Ausdauer fördernde Sportarten. Ob Laufen, Walken, Rad fahren oder Schwimmen - treiben Sie Ihren Puls ein wenig in die Höhe und gönnen Sie Ihrem Körper viel Sauerstoff. Sie steigern Ihre Kondition und sind viel an der frischen Luft, ohne dabei sich oder Ihr Kind großen Verletzungsgefahren auszusetzen. Dennoch Vorsicht vor zu großem Ehrgeiz! Sie müssen sich rundum wohl fühlen. Während des Trainings ebenso wie danach.

Wie es dem Körper geht, verrät der Puls

Belastungen um die 130 Herzschläge pro Minute sind optimal. Sie können Ihren Puls ganz einfach messen – zwei Finger an die Halsschlagader, 15 Sekunden den Puls mitzählen und mit dem Faktor 4 multiplizieren. Der Fachhandel bietet darüber hinaus Pulsmessgeräte, die einfach in der Handhabung sind und eine gute Orientierung geben.