Übelkeit in der Schwangerschaft

Übelkeit in der Schwangerschaft - jeder zweite Frau leidet
Übelkeit in der Schwangerschaft - jeder zweite Frau leidet
Übelkeit in der Schwangerschaft ist ein häufiges Phänomen - das können Sie selbst tun, wenn Ihnen übel ist.

Viele Frauen freuen sich über Ihre Schwangerschaft, doch durch die Übelkeit am Morgen können Sie diese Freude nicht richtig genießen. Woher kommt diese Übelkeit eigentlich und was können Sie dagegen tun?

Schwangerschaftsübelkeit - so entsteht sie

Etwa jeder zweiten Frau ist in den ersten drei Monaten ihrer Schwangerschaft übel. Die Übelkeit tritt mal mehr, mal weniger stark auf,  mal besteht sie nur morgens, mal ist SChwangeren den ganzen Tag über schlecht.  Der Grund ist, dass Schwangerschaftshormone wie Progesteron nicht nur die Muskulatur der Gebärmutter, sondern auch die des Magen-Darm-Traktes entspannen. Das bedeutet: Die Verdauung wird träger und es kann zu „Rückstaus“ kommen. Hinzu kommt eine psychische Komponente: Die seelische Verarbeitung der neuen Situation, welche einen Umbruch Ihres Lebens mit sich bringt, schlägt offenbar auch auf den Magen.

Übelkeit - wann zum Arzt?

Wenn sich das morgendliche Erbrechen derart steigert, dass Sie tagelang überhaupt keine Nahrung oder Flüssigkeit mehr bei sich behalten können, sollten Sie unbedingt Ihren Arzt aufsuchen. Ihrem Körper fehlen in diesem Fall wichtige Nährstoffe, Vitamine, Salze und vor allem Flüssigkeit. Unbehandelt kann das zu ernsthaften Komplikationen führen. Es kann sein, dass Sie die fehlenden Nährstoffe nun zunächst über Infusionen bekommen müssen. Danach beginnt ein vorsichtiger Kostaufbau. Aber Sie selbst können auch etwas gegen die Übelkeit in der Schwangerschaft tun.