Eltern und Lehrer - so stimmt das Verhältnis

Eltern und Lehrer - so bleibt das Verhältnis entspannt
Eltern und Lehrer - so bleibt das Verhältnis entspannt
Schlecht erzogene Kinder - überforderte Lehrer. Das Verhältnis zwischen Eltern und Lehrern bekommt manchmal Risse - Tipps für eine gute Eltern-Lehrer-Beziehung.

Das Verhältnis zwischen Eltern und Lehrer gestaltet sich oft als schwierig. Die Lehrer finden: „Nur weil Eltern ihre Sprösslinge nicht richtig erziehen können, sollen Lehrer die Erziehungsarbeit nachholen.“ Und die Eltern kontern: „Lehrer kümmern sich gar nicht um ihre Schüler, sind überfordert und haben zu hohe Anforderungen“. Kommen Ihnen diese Vorwürfe bekannt vor? Lesen Sie, welche die möglichen Gründe für eine schlechte Eltern-Lehrer-Beziehung sind und welche Lösungsvorschläge es gibt.

Die Schwierigkeiten der Eltern mit der Schule

Warum Eltern auf die Schule manchmal nicht gut zu sprechen sind, hat einige Gründe. Die Eltern:

  • fühlen sich an die eigene Schulzeit zurückerinnert und haben das Gefühl, wieder der Autorität des Lehrers ausgesetzt zu sein. Oft kommen alte Gefühle wieder hoch.
  • erleben die Lehrer tatsächlich als unmotiviert, faul oder in den Anforderungen überzogen.
  • haben zu hohe Erwartungen an die Aufgaben der Lehrer.
  • laden die ganze Last der Erziehung auf die Schultern der Lehrer – ob aus beruflichen Gründen und Zeitmangel oder aus Faulheit.

Die Schwierigkeiten der Lehrer mit den Eltern

Auch Lehrer haben ihre Gründe, warum sie nicht immer gut auf Eltern zu sprechen sind. Die Lehrer:

  • haben Angst vor der Konfrontation mit den Eltern und reagieren aus diesem Grund manchmal unangemessen.
  • haben manchmal ein Problem mit der eigenen Autorität. Es ist schwierig, die richtige Balance zwischen freundschaftlichem Umgang und autoritären Verhalten zu finden.
  • sind oft überlastet und haben zu wenig Zeit für Elternarbeit.
  • haben meist keine Ausbildung im Bereich Gesprächsführung und Beratung von Eltern.