Pünktlich erscheinen

Pünktlichkeit ist immer ein Gebot der Höflichkeit. Aber an diesem Tag ist sie ganz besonders wichtig. Um garantiert nicht zu spät zu kommen, stellen Sie sich lieber zwei Wecker. Bei längeren Strecken, die Sie per Auto oder Bahn zurücklegen müssen, sollten Sie Staus oder Verspätungen einplanen und eine bis zwei Stunden eher losfahren.

Die eventuelle Wartezeit können Sie in einem nahe liegenden Restaurant nutzen, um die Bewerbungsunterlagen noch einmal zu studieren. Falls Sie sich in einem Großunternehmen beworben haben, sollten Sie sich etwa eine Viertelstunde vor Gesprächsbeginn beim Empfang melden. In kleineren Unternehmen reicht es, fünf Minuten vor der Zeit bei der Sekretärin zu erscheinen.

Rechtzeitig absagen

Sobald Sie merken, dass Sie nicht pünktlich sein werden, informieren Sie Ihren Gesprächspartner per Telefon. Entschuldigen Sie sich für die Verspätung und nennen Sie einen triftigen Grund dafür. Fragen Sie, ob Ihr Gastgeber Sie auch verspätet empfängt oder den Termin verschieben möchte. Wenn Sie zum vereinbarten Vorstellungsgespräch überhaupt nicht kommen können, sagen Sie den Termin ebenfalls unverzüglich ab und bitten höflich um einen neuen.

Eine gute Ausrede finden

Etwas schwierig ist es, eine gute Begründung für Ihre Absage zu nennen. Aus der Aussage „Mein Kind ist krank geworden“ könnte der Personalmanager schließen, dass Sie häufig aus diesem Grund ausfallen werden. Greifen Sie daher eventuell zu einer Notlüge und verweisen Sie auf einen momentanen personellen Engpass beim aktuellen Arbeitgeber. Damit machen Sie zumindest einen engagierten Eindruck.