„...bach am Apparat.“ – richtig begrüßen

Der erste telefonische Fettnapf lauert bei der Begrüßung. Egal ob Sie angerufen werden oder initiativ zum Hörer greifen, nennen Sie nie zuerst Ihren Namen! Mit großer Wahrscheinlichkeit zwingen Sie Ihren Gesprächspartner sonst dazu, noch einmal nachzufragen, wie Sie heißen. Und das nicht, weil er schlecht hört. Sondern weil in einem Telefonat die ersten Worte oft nicht verstanden werden.

Namen notieren

Beginnen Sie daher lieber mit der Begrüßung, etwa: „Guten Tag. Sie sprechen mit Frau Bell.“ So werden Sie nicht nur besser verstanden, sondern wirken zudem gewandter. Wenn Sie sich Namen schlecht merken können, sollten Sie sich den Ihres Gesprächspartners notieren. Gerade am Telefon wirkt es persönlicher, wenn Sie den Namen des anderen ab und zu in das Gespräch einfließen lassen.

Auf jeden Fall sollten Sie ihn bei der Begrüßung und der Verabschiedung nennen. Sprechen Sie Ihr Gegenüber aber nicht in jedem zweiten Satz namentlich an. Das wirkt aufgesetzt freundlich. Für die Anrede gelten übrigens die gleichen Regeln wie im direkten Gespräch. Im ellviva-Special "Erfolgreich im Job: Knigge-Grundregeln" erfahren Sie mehr darüber. Doch nun zu den Sprech-Tipps fürs Telefonat.