Etikette beachten

 Wie bei der persönlichen Begegnung sollten Sie auch im Schriftverkehr bei der Begrüßung die Form wahren. Sie werden wahrscheinlich nicht auf Ihren Chef oder einen fremden Geschäftspartner zugehen, und diesen prompt duzen. Ähnlich verhält es sich beim Geschäftsbrief. Wer zuerst von „Sehr geehrte/r Herr/Frau“ zu einer weniger förmlichen Anrede übergehen darf, hängt vom Verhältnis der Gesprächspartner zueinander ab. Es sollte immer nur die höher gestellte oder weniger abhängige Person zuerst zu einer lockereren Form übergehen. Beispiel: Wenn der Geschäftsführer eines Unternehmens Sie als Abteilungsleiter eines ungefähr gleich großen Lieferanten zuerst mit „Lieber Herr“ anredet, dürfen auch Sie zu dieser Anredeform übergehen. Doch die Initiative sollte niemals von Ihnen ausgehen.