Sich selbst vorstellen

Im Geschäftsleben lernen Sie viele neue Menschen kennen. Einfach ist es, wenn Sie immer nur auf eine Person gleichzeitig treffen. Dann stellen Sie sich dieser vor. Schwieriger wird es, wenn Sie zu einer Runde mit mehreren unbekannten Personen stoßen, wie bei einem Meeting oder einer Abendveranstaltung. In diesem Fall stellen Sie sich zunächst dem Veranstaltungsleiter oder Gastgeber vor. Er wird Sie mit den anderen Anwesenden bekannt machen.

Früher war es übrigens üblich, dass sich Frauen nicht selbst vorgestellt haben. Im heutigen Berufsleben ist diese Zurückhaltung natürlich nicht mehr angebracht. Welche Worte Sie für die Vorstellung wählen, ist Ihnen überlassen. Sie sollten es von der Situation abhängig machen, wie ausführlich Sie sich vorstellen und vom Klang Ihres Namens, für welche Formulierung Sie sich entscheiden.

Folgende Möglichkeiten entsprechen in verschiedenen Situationen dem guten Ton:

  • „Mein Name ist Rainer Zufall.“ Wenn Sie Ihren Vornamen nennen, wirken Sie persönlicher. Verraten Sie ihn, sobald Sie mit einem Geschäftspartner intensiveren Kontakt haben.
  • „Ich heiße/bin Martina Bär.“ Bei der Verwendung von „heiße“ oder „bin“ müssen Sie Ihren Vornamen unbedingt nennen. Vermeiden Sie allerdings eine Variante, die schlecht erkennen lässt, wo das Verb aufhört und Ihr Vorname beginnt. Das ist etwa der Fall bei: „Ich bin Nina...“ oder „Ich heiße Sebald ...“
  • • „Mein Name ist Bund.“ Den Vornamen können Sie weglassen, wenn Sie nur kurzen Kontakt zu einer Person haben. Melden Sie sich etwa am Empfang eines Unternehmens an, reicht der Nachname.
  • „Scheibe.“ Diese knappe Vorstellung ist angebracht, wenn Sie in einer größeren Runde gleich mehrmals Ihren Namen nennen müssen.