Arbeitszeugnis sorgfältig prüfen
Deshalb sollten Sie bei jedem Jobwechsel genau darauf achten, was in Ihrem Arbeitszeugnis steht und was nicht. In zahlreichen Beiträgen beschreiben wir, worauf Sie achten sollten und wie Sie verschlüsselte Bewertungen im Arbeitszeugnis richtig deuten.
- Arbeitszeugnisse - worauf es wirklich ankommt
- Das perfekte Arbeitszeugnis
- Aufbau eines Arbeitszeugnisses
Zeugnissprache beherrschen
In vielen Betrieben ist es inzwischen üblich, dass Arbeitnehmer ihre Zeugnisse selbst schreiben. Das spart dem Chef Zeit und im Zweifelsfall Ärger - schließlich sind Sie in diesem Fall weitgehend allein für den Inhalt des Arbeitszeugnisses verantwortlich. Das ist für Sie eine große Chance, bedeutet aber auch, dass Sie die Zeugnissprache beherrschen müssen. Wie Sie am besten an die Sache herangehen, beschreibt das Special „Arbeitszeugnisse selber schreiben". Darin lesen Sie, wie Sie sich selbst realistisch beurteilen und auf welche berufsspezifischen Bewertungen Sie im Zeugnis eingehen sollten. Außerdem finden Sie darin Formulierungshilfen und Beispielzeugnisse. Zur Vertiefung empfehlen wir anschließend das Special „Zeugnissprache: Bewertungsformeln und Codes". Weitere Hilfestellung finden Sie zudem im Artikel „Zeugnisformulierungen entschlüsseln".
Arbeitszeugnis - Ärger meiden
Je nachdem, unter welchen Umständen ein Arbeitsverhältnis endet, kann es schon einmal Ärger wegen des Zeugnisses geben. Eventuell zögert der Arbeitgeber das Zeugnis hinaus oder weigert sich, die Formulierung an Ihre Wünsche anzupassen. Davon sollten Sie sich aber keinesfalls einschüchtern lassen, denn Sie haben ein Recht auf ein ordentliches Arbeitszeugnis. Der Artikel „Das gehört nicht ins Arbeitszeugnis" zeigt, welche Details nicht ins Zeugnis gehören. Sind diese Punkte dennoch aufgeführt, können Sie darauf bestehen, dass Ihr Chef sie rausnimmt. Falls Sie sich nicht einigen können, beschreibt unser Beitrag „Das Arbeitszeugnis einklagen", welche juristischen Möglichkeiten Sie haben.