Was tun gegen den Baby-Blues?
Sie können jedoch einiges tun, um diesem Gefühlsstrudel schnell wieder zu entrinnen. Denn der Baby-Blues ist ein normaler Umstellungsprozess, der nach der Geburt eines Kindes in unterschiedlicher Heftigkeit auftreten kann. Durch Unterstützung, Gespräche, Liebe und Verständnis überwinden Sie die Traurigkeit sicher schnell wieder.
Tipps gegen den Baby-Blues:
- Lernen Sie, sich Ihre Gefühle und die neue Situation bewusst zu machen. Akzeptieren Sie diese Phase als Lernzeit, in der Sie auch Fehler machen dürfen.
- Nutzen Sie jede Minute, die Ihr Baby schläft, um sich auszuruhen und nicht dafür, die Wohnung aufzuräumen.
- Lassen Sie sich massieren.
- Versuchen Sie nicht, alles allein machen zu wollen. Nehmen Sie Hilfe an. Gestehen Sie Ihrem Partner auch seine Zeit mit dem Baby zu.
- Suchen Sie Kontakte zu anderen Müttern und nehmen Sie an Kursen teil: beispielsweise PEKIP (das Prager-Eltern-Kind-Programm), Babymassage oder Stillgruppe.
- Dosierte Bewegungs- und Entspannungsübungen sowie bewusste Ernährung sind Balsam für die Seele und helfen bei der hormonellen Umstellung.
