Babyschlaf - die ersten Monate

Schläft Ihr Baby durch?
Schläft Ihr Baby durch?
Schläft das Baby durch? Das ist wohl eine der häufigsten Fragen, die Eltern gestellt bekommen. Aber was bedeutet durchschlafen eigentlich?

Viele Eltern wünschen sich nichts sehnlicher, als dass Ihr Baby endlich druchschläft. Durchschlafen bedeutet aber nicht etwa, dass sich das Baby an den Rhythmus der Eltern gewöhnt. Wenn ein Säugling durchschläft, heißt das, dass er sechs bis acht Stunden ununterbrochen schläft und beim Aufwachen nicht schreit. Erwarten Sie aber nicht, dass Ihr Baby von 19 Uhr bis zum späten Morgen friedlich schlummert – das wäre fern der Realität.

So beeinflusst die Schwangerschaft den Babyschlaf

Das Verhalten des Säuglings und sein Schlaf sind auch davon abhängig, wie die Schwangerschaft der Mutter verlaufen ist. Eine hohe Stressrate während der Schwangerschaft können Herzfrequenz und Bewegungsmuster des Kindes beeinflussen.

Der Stress der Mama kann vor allem in den ersten sechs Monaten noch irritierend auf den Säugling wirken: Dieser quengelt dann besonders viel.

Regelmäßiger Schlaf

Vier Schlafphasen sind typisch für den Säuglingsschlaf: Der Tiefschlaf, der eher unruhige REM-Schlaf, das Dösen und die sogenannte „wache Inaktivität“. Eine Regelmäßigkeit im Schlafverhalten tritt gegen Ende des ersten Lebensmonats auf. Bis zum vierten Monat sollte sich der Schlaf stabilisieren. Bis es soweit ist, dominiert noch der unruhige REM-Schlaf: Das Baby wacht in dieser Phase sehr leicht auf. Achten Sie daher besonders in dieser Zeit darauf, einen ruhigen, abgeschirmten Schlafplatz zu schaffen.