Babypause - am Ball bleiben im Job
Sie sind seit kurzem stolze Mama und ganz für Ihr Baby da, aber für Sie steht auch fest, dass Sie bald wieder arbeiten möchten? Dann darf der Kontakt zu Ihrem beruflichen Umfeld jetzt nicht abreißen. So bleiben Sie während der Babypause beruflich im Gespräch und im Thema bleiben.
Kind und Karriere verbinden
Die Geburt eines Kindes ist eine große Wende im Leben. Vor allem die ersten Wochen nehmen die meisten frischgebackenen Mütter als sehr intensive Phase wahr. Für viele steht aber auch fest, dass Sie langfristig Kind und Karriere verbinden und wieder in den Beruf einsteigen möchten. Damit Sie dann nicht auf große Hürden stoßen oder feststellen, dass Sie überhaupt nicht mehr auf dem Laufenden sind, sollten Sie den Kontakt zum Job-Umfeld aufrecht erhalten.
Babypause - beruflich am Ball bleiben
Egal, wie lange Ihre Babypause dauert, eines Tages ist sie vorbei. Schwierig wird der Wiedereinstieg, wenn Sie sich monatelang gedanklich überhaupt nicht mit Beruflichem beschäftigt haben. Denn fast alle Branchen befinden sich im stetigen Wandel: Neue Computerprogramme werden eingeführt, Firmen strukturieren um oder die Marktsituation ändert sich gravierend. Wenn Sie von alledem ein Jahr oder länger nichts mitbekommen haben, werden Sie in eine Arbeitswelt zurückkehren, die Ihnen fremd und unübersichtlich erscheint.
Deshalb sollten Sie die Elternzeit nutzen, um beruflich am Ball zu bleiben: Lesen Sie regelmäßig Fachzeitschriften - so verfolgen Sie die Entwicklungen in Ihrer Branche. Bilden Sie sich fort, zum Beispiel durch einen Computerkurs oder Seminare - so können Sie beim Wiedereinstieg direkt mit neuen Kompetenzen glänzen. Informieren Sie sich regelmäßig beim Arbeitgeber oder bei Kollegen über betriebsinterne Veränderungen - so wissen Sie genau, was Sie beim Wiedereinstieg erwartet.
Elternzeit - Kontakt zu Kollegen halten
Die Rückkehr in den Job wird umso leichter, je mehr Kontakt Sie während der Babypause zu Kollegen und gegebenenfalls Kunden haben. Achten Sie dabei darauf, dass nicht zu viel über das Baby und ihre neue Mutterrolle gesprochen wird. Sicher wird Sie jeder darauf ansprechen und natürlich können Sie von Ihren Mutterfreuden berichten. Aber Sie sollten auch ganz gezielt danach fragen, was es im Unternehmen neues gibt, wie es ohne Sie läuft und ob Ihre Vertretung gut zurechtkommt. Bieten Sie Ihre Hilfe an, falls Sie den Eindruck haben, dass es Probleme gibt. Übrigens sollten Sie auf persönlichen Kontakt setzen, gelegentliche Anrufe sind auf Dauer zu wenig. Versuchen Sie, ab und zu Treffen zu arrangieren oder fahren Sie einfach mal im Betrieb vorbei. Dabei sollten Sie das Baby nach Möglichkeit nicht jedes Mal mitnehmen. Denken Sie daran: Nach der Elternzeit möchten Sie im Beruf nicht als Mutti, sondern wieder als kompetente Mitarbeiterin wahrgenommen werden. Indem Sie Ihre Kontakte pflegen und sich fachlich auf dem Laufenden halten, schaffen Sie optimale Bedingungen für einen reibungslosen Wiedereinstieg.
