Pasta - Vielfalt der Nudeln

Nudeln gibt es in allen Variationen
Nudeln gibt es in allen Variationen
Spaghetti, Linguine, Spirell - Nudeln gibt es in vielen Varianten. Pasta ist gesund, weil sie wenig Fett hat und gesunde Kohlenhydrate besitzt.
Früher waren Nudeln bei uns als Dickmacher verpönt. Mittlerweile hat sich jedoch herumgesprochen, dass Pasta pur nur wenig Fett und damit auch nur wenig Kalorien enthält. Stattdessen ist sie reich an wertvollen Kohlenhydraten. Das Kohlenhydrat Stärke beispielsweise hält unseren Blutzuckerspiegel im Gleichgewicht eine wichtige Voraussetzung für ein lang anhaltendes Sättigungsgefühl und eine konstante Leistungsfähigkeit.

Besonders gesund sind Vollkornnudeln. Denn sie sind nebenher reich an Vitaminen und Mineralstoffen sowie an Ballaststoffen, die unsere Verdauung in Schwung bringen.

Pasta - vielseitige Nudeln

Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt: Pasta kommt nicht nur in vielen verschiedenen Formen und Farben daher, sie ist auch mit vielen Lebensmitteln kombinierbar. Die leckeren Nudeln lassen sich rasch zubereiten und passen gut zu magerem Fleisch und Fisch, aber auch hervorragend zu vegetarischen Gerichten mit Gemüse und köstlichen Salaten. Wenn Sie wert auf Ihre schlanke Linie legen, wählen Sie dazu leichte Saucen mit Tomaten und Kräutern. Käse- und Sahnesaucen sollten dann die Ausnahme bleiben!

Die unterschiedlichen Nudelformen geben die Verwendungsweise vor, wie der Überblick zeigt:

  • Cannelloni: Dicke Nudelröhren zum Füllen mit Fleisch, Käse oder Spinat
  • Farfalle: Schmetterlingsnudeln zur Verwendung in Salaten, Suppen, Aufläufen, Eintöpfen
  • Fusilli: Spiralnudeln zur Verwendung in Salaten, Aufläufen, Eintöpfen, zum Braten oder als Beilage
  • Gnocchi: Kleine Klößchen aus Kartoffelteig, Weizengrieß oder -stärke und Ei zur Kombination mit feinen Saucen
  • Lasagne: Platten aus Nudelteig zur Verwendung in Aufläufen
  • Makkaroni: Lange Hohlnudeln mit geringem Durchmesser als Beilage zu Fleisch- oder Gemüsegerichten mit Sauce
  • Penne: Kurze Röhrennudeln mit schräg geschnittenen Enden als Beilage zu Gemüse oder Fleisch sowie im Nudelsalat
  • Ravioli: Rechteckige oder ovale Nudeltaschen gefüllt mit Spinat, Ricotta, Kräutern, Fleisch
  • Spaghetti: Fadenförmige, lange Nudeln ohne Hohlraum zur Kombination mit verschiedenen Saucen
  • Tagliatelle: Flache, lange Bandnudeln zur Kombination mit verschiedenen Saucen
  • Tortellini: Ringförmig gedrehte, mit Fleisch, Spinat oder Pilzen gefüllte Nudeltäschchen zur Verwendung in Aufläufen oder mit Sahne- oder Käsesaucen

Nudeln al dente!

Probieren Sie die Nudeln eine Minute vor Ablauf der angegebenen Kochzeit zum ersten Mal. Bieten sie beim Draufbeißen mit den Schneidezähnen einen leichten Widerstand, sind die Nudeln fertig. Sind sie noch ein wenig zu hart, prüfen Sie die Bissfestigkeit jede Minute neu. Direkt nach dem Abgießen sollte Pasta mit kaltem Wasser abgeschreckt werden, sonst gart sie nach und wird weich.