Die Türken sorgten für einen Siegeszug
Auch die europäischen Kolonialmächte bauten Kaffee an
Die Niederländer interessierten sich nach den Türkenkriegen für die Kaffeepflanze und zogen deren Sprösslinge in ihren während des 17. und frühen 18. Jahrhunderts eroberten Kolonien auf. Es dauerte nicht lange, bis sich die anderen großen Kolonialmächte Spanien, Portugal, Frankreich und England diese Kenntnisse aneigneten und in ihren Kolonien, sofern diese klimatisch dafür geeignet waren, ebenfalls Kaffee anbauten. Während dieser Zeit begann sich in Europa eine Kaffeehauskultur auszubreiten. Kaffee ist bis in die heutige Zeit ein wichtiges Exportgut und gilt nach Erdöl als einer der wichtigsten Exportrohstoffe.