Grillen - heißer und gesunder Spaß

So grillen Sie gesund!
So grillen Sie gesund!
Fisch, Fleisch, Bratwürste, Gemüse, Obst und Tofu - die besten Tipps, wie Sie gesund und lecker grillen.

Die Grillsaison ist eröffnet! Beim Stichwort Grillen denken wir unwillkürlich an brutzelndes Fleisch und spritzendes Fett. Doch Grillen kann durchaus ein gesundes und fettarmes Vergnügen sein. ellviva zeigt, welche Fleischsorten Sie ohne Reue genießen können und stellt lecker-leichte Alternativen vor.

Schweinekottelets, Rindersteaks, Würstchen und Burger-Fleisch - diese Spezialitäten findet man jedes Jahr ab Mai kiloweise auf deutschen Grills. Saftig und gleichzeitig schön kross schmecken diese Fleischvarianten natürlich sehr lecker. Allerdings enthalten Sie auch viel Fett, Kalorien und Cholesterin. Wenn Sie im Sommer am liebsten mehrmals in der Woche grillen, sollten Sie deshalb öfter mal zu fett und kalorienarmen Alternativen greifen. Auf guten Geschmack müssen Sie dabei keineswegs verzichten. Mit unseren Anregungen genießen Sie Gegrilltes leicht und lecker!

Fleisch ist nicht gleich Fleisch

Beim Grillen auf gesunde Ernährung zu achten, bedeutet nicht, auf Fleisch verzichten zu müssen. Wenn Sie folgende Regeln beachten, können Sie ohne schlechtes Gewissen der Fleischeslust frönen:

  • Weißes Fleisch (Geflügel) ist gesünder als rotes (Schwein, Rind, Lamm, Wild). Es hat weniger Fett und beeinflusst die Cholesterinwerte nicht negativ.
  • Mageres Fleisch ist gesünder als Stücke, die von Fett durchzogen sind. Kottelets schmecken deshalb so gut, weil sie viel Fett enthalten. Fettärmere und auch hochwertigere Alternativen sind beispielsweise Rinderfilet und Rindfleisch aus der Oberschale.
  • Fleisch vom Metzger ist gesünder als abgepacktes aus dem Supermarkt. Kaufen Sie Fleisch prinzipiell bei einem Metzger, der nachweisen kann wo die Ware herkommt. Dort bekommen Sie wirklich gute Qualität. Bei abgepacktem Grillfleisch kann man außerdem Fetteinschlüsse und Knorpel im Gewebe oft nicht erkennen, weil sie von der Marinade verdeckt werden.

Zudem sollten Sie darauf achten, insgesamt nicht zu viel Fleisch zu essen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung rät, pro Woche nicht mehr als 300 bis 600 Gramm Fleisch und Wurst zu verzehren.

Fisch aufs Feuer

Eine leckere und sehr gesunde Alternative zu Fleisch ist Fisch. Denn die darin enthaltenen Fette wie beispielsweise die Omega-3-Fettsäuren helfen unter anderem, Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen. Und auch ansonsten stecken im Fisch viele wichtige Nährstoffe. Davon können Sie ruhig ein Stück mehr essen! Filets von Thunfisch, Lachs, Makrele und Forelle eignen sich besonders gut zum Grillen. Reiben Sie die Stücke zuvor mit hochwertigem Pflanzenöl ein, um Anbraten zu verhindern. Wenn Sie ganz sichergehen möchten, dass der Fisch nicht auf dem Rost festklebt, legen Sie einfach ein Stück Alufolie unter. Darauf sammelt sich der Fischsud und Sie erhalten automatisch eine leckere, gesunde Soße.

Wenn Sie ein Fan von Meeresfrüchten sind, können Sie bei Ihrem Barbecue selbstverständlich auch Scampis, Tintenfisch & Co. vewenden, zum Beispiel in Form köstlicher Spieße, bei denen Sie abwechselnd eine Meeresfrucht und ein Stück Gemüse aufstecken.