Anfänge der Kräuterkunde
Phytotherapie – Heilen auf sanfte Art
Die Kräuterkunde hat sich mittlerweile zu einem eigenständigen, anerkannten Wissenschaftszweig herauskristallisiert, der Phytotherapie. Unter Phytotherapie versteht man die Behandlung, Linderung und Vorbeugung von Krankheiten durch Pflanzen, Pflanzenteile und deren Zubereitung (Tee, Pulver oder Tinktur). Besonders in der Frauenheilkunde nutzt man die Phytotherapie als sanfte Alternative zu hormonellen Behandlungen wie beispielsweise beim PMS (prämenstruelles Syndrom) und Wechseljahresbeschwerden. Als sanfte Alternative zur Hormonersatztherapie, die oft mit starken Nebenwirkungen verbunden ist, bieten sich Phytohormone und Isoflavone an, die in Hopfen, Nachtkerze und Soja enthalten sind.