Pflug & Fisch
Pflug
Im Pflug wird die Schilddrüse stimuliert, wodurch kleine Fehlfunktionen ausgeglichen werden können. Legen Sie sich auf den Rücken. Halten Sie die Beine gerade und geschlossen. Die Arme liegen gestreckt neben dem Körper, die Handflächen zeigen nach unten. Ziehen Sie das Kinn leicht zur Brust (Anfangsposition). Heben Sie mit der nächsten Ausatmung die Beine gestreckt hinter den Kopf, bis die Zehen den Boden berühren. Nutzen Sie dafür die Muskelkraft von Bauch, Gesäß und Oberschenkeln. Verschränken Sie die Hände und drücken Sie die gestreckten Arme in Richtung Boden. Verharren Sie für zehn Atemzüge in dieser Haltung. Durch den Druck auf den Bauchraum wird das Atmen etwas erschwert. Plagen Sie sich nicht mit dem Versuch tief zu atmen. Lassen Sie ihren Atem einfach ganz natürlich fließen, so wie es Ihnen in dieser Haltung möglich ist. Achten Sie jedoch darauf, dass der Atem gleichmäßig fließt. Zum Beenden der Stellung heben Sie die Beine nach oben und rollen sich Wirbel für Wirbel zurück auf den Boden.
Fisch
Der Fisch wirkt ebenfalls anregend auf die Schilddrüsen. Legen Sie sich flach auf den Rücken. Die Beine sind gestreckt, die Arme ruhen neben dem Körper. Stützen Sie die Ellbogen seitlich auf. Heben Sie mit der Einatmung den Kopf und den Oberkörper. Mit der nächsten Einatmung setzen Sie den Kopf mit dem Scheitel auf. Atmen Sie tief in den Brustraum. Mit jeder Einatmung öffnen Sie den Brustkorb ein bisschen mehr und ziehen die Schultern weiter nach hinten (Endposition). Verharren Sie so für zehn Atemzüge. Wenn es Ihnen zu anstrengend wird, brechen Sie vorher ab. Zum Auflösen heben Sie den Kopf an und bringen den Oberkörper zurück zum Boden.
