Omega-3-Fettsäuren schützen Herz und Gefäße

Gute Omega-3-Quellen
Gute Omega-3-Quellen
Seefisch ist aber nicht nur eine gute Jodquelle. Er zeichnet sich auch durch eine besonders günstige Fettsäurenzusammensetzung aus: Die reichlich enthaltenen „Omega-3-Fettsäuren“ sollen die Fließeigenschaften des Blutes verbessern sowie Blutfettwerte und hohen Blutdruck senken. Zudem wirken sie entzündungshemmend und haben deshalb positiven Einfluss auf Gicht, Rheuma, Neurodermitis, Schuppenflechte und entzündliche Darmerkrankungen.

Bereits im Jahr 1944 stellte der britische Biochemiker Dr. Hugh Sinclair fest, dass bei den in Kanada lebenden Eskimos selten Herz-Kreislauf-Erkrankungen auftraten. Er vermutete, dass die fischreiche Nahrung der Eskimos der Grund für diesen Herzschutz sei. Heute ist bekannt, dass der große Anteil an Omega-3-Fettsäuren in der Ernährung der Eskimos den positiven Effekt ausübte. Omega-3-Fettsäuren sind in größeren Mengen fast ausschließlich in fettreichen Kaltwasserfischen enthalten. Die besten Quellen sind Hering, Makrele, Lachs und Thunfisch. Geringe Mengen finden sich auch in Leinsamen, Nüssen und Sojaprodukten.

Sie sehen: Die Kreta-Diät ist nachgewiesenermaßen eine der gesündesten Ernährungsmethoden. Denn die Elemente des Speiseplanes verhindern wirkungsvoll die Entstehung zahlreicher schwer wiegender Krankheiten. Durch die sparsame Verwendung von Fett und den Einsatz nachhaltig sättigender Lebensmittel ist sie zur Gewichtsreduzierung bestens geeignet. Jetzt wollen Sie bestimmt selbst probieren, wie das Ganze schmeckt! Im folgenden Kapitel finden Sie zahlreiche leckere Rezepte.