Stresshormone

Stresssituation
Die so genannten Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin spielen ebenfalls eine Rolle bei der Fettverbrennung. Bei Stress sorgen diese Hormone unter anderem für die Freisetzung und Verbrennung von Fettreserven. Voraussetzung für die Fettverbrennung ist allerdings eine körperliche Reaktion auf den Stress, die viel Energie verbraucht. Die ursprünglichen Reaktionen auf Stress bestehen aus Kampf oder Flucht. Alltagstauglicher im heutigen Leben ist jedoch das Abreagieren in Form von Sport und Bewegung.

Wird die Energie jedoch nicht verbraucht, weil die körperliche Reaktion in der Stresssituation unterdrückt wird, kehren sich die Verhältnisse dramatisch um. Die bereitgestellte Energie wird dann zum Aufbau von Körperfett verwendet. Bei Stress am Arbeitsplatz ist dies besonders der Fall. Denn meistens gibt es im Berufsalltag keine Möglichkeit, den Stress auszuleben und sich körperlich abzureagieren. Sie sehen also, dass Sie nur dann bei Stress Ihr Fett loswerden, wenn Sie sich auch bewegen.

Tun Sie das nicht, nehmen Sie auch bei Stress nicht ab. Zudem macht zu viel Stress, den Sie nicht durch Bewegung abbauen, auf Dauer krank. Bluthochdruck, Osteoporose (Knochenschwund), Muskelatrophie (Muskelschwund), Magengeschwüre und eine verminderte Durchblutung der Herzkranzgefäße bis hin zum Herzinfarkt können entstehen. Bei Frauen kann es auch zu Störungen im Menstruationszyklus kommen.