Pilzinfektionen der Scheide

Pilzinfektion der Scheide: die Pille als Auslöser
Pilzinfektionen der Scheide, auch Vaginalpilz genannt, können auftreten wenn das normale Scheidenmilieu gestört ist. Das kann bei einer Schwangerschaft, aber auch während einer Antibiotika-Behandlung der Fall sein. Auch mangelnde und sogar übertriebene Hygiene verändern das Scheidenmilieu und ermöglichen so die Entstehung von  Pilzinfektionen.

Typische Zeichen einer Vaginal-Pilzinfektionen sind starker Juckreiz in der Scheide sowie Schmerzen beim Geschlechtsverkehr. Beides muss durch einen Gynäkologen abgeklärt werden. Von dieser Seite aus können Sie sich darüber informieren, was ein Arzt bei Pilzinfektionen der Scheide tun kann.

Vaginalpilz: mögliche Ursachen

Verschiedene Faktoren begünstigen eine Vaginalpilzinfektion. Zu diesen gehören vor allem Veränderungen im Hormonhaushalt, die im Rahmen einer Schwangerschaft auftreten. Auch die Einnahme der Antibabypille als hormonelles Verhütungsmittel kann die Scheidenschleimhaut verändern und so für eine Pilzinfektion anfällig machen. Wer wiederholt unter Pilzinfektionen der Scheide leidet, für den können daher Nicht-hormonelle Verhütungsmethoden interessant sein.