Lachesis muta
Die Ausgangssubstanz für das homöopathische Mittel Lachesis muta ist das Gift der Buschmeisterschlange (Trigonocephalus lachesis). Homöopathen setzen das Mittel vor allem bei Beschwerden ein, die in sogenannten Übergangszeiten auftreten oder sich deutlich verschlimmern. Beispiele sind beim Übergang vom Schlaf in den Tag oder die Wechseljahre. Das Leitsymptom für den Einsatz von Lachesis muta sind Insektenstiche, die eventuell mit einer bläulich-schwarzen Färbung einhergehen. Die Symptome bessern sich nach Ausscheidungen jeglicher Art, etwa der Menstruation, Blutungen oder beim Schwitzen.