Frühjahrsmüdigkeit

Zwischen März und Mai liegt die Zeit, in der man besonders häufig müde und erschöpft ist. Allgemein spricht man von der Frühjahrsmüdigkeit. Noch ist unsere innere Uhr auf Winter eingestellt. Der Körper hat in den vergangenen Monaten mehr Melatonin produziert. Die längeren Tage und kürzeren Nächte bringen jetzt den Biorhythmus durcheinander. Daneben macht der häufige Kalt-Warm-Wechsel dem Kreislauf zu schaffen. Nicht selten büßt man außerdem für seine Wintersünden: Zu viele Kalorien und zu wenig Bewegung machen den Körper träge.

So bringen Sie Ihren Körper im Frühjahr in Schwung:

  • Bewegen Sie sich viel: Gehen Sie mittags, wenn das Tageslicht am hellsten ist, 30 Minuten spazieren. Ihr Körper wird so zur Produktion von Hormonen und Vitamin D angeregt. Das ist wichtig für das Immunsystem, die Knochen, Zähne und Nerven.
  • Kurbeln Sie Ihren Kreislauf mit fünf Minuten Frühgymnastik am offenen Fenster an. Danach sind kalt-warme Wechselduschen empfehlenswert (immer mit kalt aufhören). Kneippgüsse und Saunagänge stärken das strapazierte Immunsystem und trainieren die Temperaturanpassung des Körpers.
  • Schlafen Sie nachts sieben bis acht Stunden. Halten Sie möglichst einen kurzen Mittagsschlaf.
  • Gönnen Sie Ihrem Körper einen Vitaminkick: frisches Obst, Vollkornprodukte, Brokkoli, Paprika, Kartoffeln und Karotten. Besonders Vitamin E hilft gegen Müdigkeit - es ist enthalten in Blattgemüse, Nüssen, Samen und Eigelb.
  • Trinken Sie möglichst viel Mineralwasser: Das entschlackt und entgiftet nicht nur, sondern schenkt auch Ihrer Haut wieder Straffheit.
  • Suchen Sie die Gesellschaft anderer auf - Lachen ist gesund. Es stimuliert unter anderem die Produktion des Glückshormons Serotonin.