Erste Schritte

Menschen beim Small Talk
1. Schritt: Positive Erinnerungen wecken

Wann waren Sie einmal auf einem Meeting oder einer Party und haben sich so richtig wohl gefühlt? Haben Sie damals Angst gehabt, Ihnen geht der Gesprächsstoff aus? Sind Sie ins Stottern geraten? Vermutlich nicht. Im Gegenteil: Sie haben geredet wie ein Wasserfall, haben aber auch andere zu Wort kommen lassen. Sie waren geistreich und witzig. Genau daran sehen Sie, dass Sie es doch können! Sie haben gewiss schon mal einen guten Small Talk geführt. Daran sollten Sie sich erinnern, wenn Ihnen das nächste Mal ein Small Talk bevorsteht. Lassen Sie Ihre innere Stimme laut und deutlich sagen: „Ich habe keinen Grund, mich vor einem Small Talk zu fürchten. Ich habe gezeigt, dass ich es kann.“

2. Schritt: Seien Sie neugierig!

Mit dieser Einstellung sind Sie reif für den zweiten Schritt: Seien Sie neugierig! So tragen Sie dazu bei, die positive Stimmung aus Ihrem gelungenen früheren Small Talk wieder herbeizuzaubern. Denn Neugier bedeutet Interesse, und Interesse fördert den Small Talk. Dabei können Sie Ihr Interesse im Small Talk sowohl auf Sachthemen als auch auf Emotionen (Gefühle) und Menschen allgemein richten.

Wecken Sie Ihr Interesse für ...

  • Sachthemen: Winken Sie nicht ab, sondern lassen Sie sich auf unvertraute Themen ein. Befragen Sie Ihren Gesprächspartner, warum er sich für eben dieses Thema interessiert.
  • Emotionen: Warum sieht Ihr Gesprächspartner so bedrückt/so glücklich aus? Wie geht es ihm/ihr?
  • Menschen: Was ist mein Gegenüber eigentlich für eine Person? Was mag er/sie? Was lehnt er/sie ab?