Joggen auf weichen Sohlen

Laufen kräftigt Herz und Muskeln und stärkt das Immunsystem. Dabei macht es den Kopf frei und oft einfach glücklich. Es gibt viele gute Gründe, die für ein sanftes Joggen in der Schwangerschaft sprechen. Wichtig ist vor allem, dass Sie immer im aeroben Bereich laufen, also mit einem Sauerstoffüberschuss für Ihre Muskeln. Das heißt, Sie laufen ohne Anstrengung und die Muskeln haben genügend Sauerstoff, um Fett zu verbrennen. Anaerob dagegen bedeutet, dass Sie sich stark überanstrengen und den Muskeln der Sauerstoff ausgeht. Diese müssen auf Kohlehydrate umsteigen, um schnell Energie zu gewinnen. Die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung des Babys ist dann nicht mehr ausreichend gesichert.

Joggen im vierten und fünften Monat der Schwangerschaft

  • Laufen Sie mit guten Joggingschuhen. Lassen Sie sich beim Kauf beraten.
  • Versuchen Sie, beim Joggen immer einen gleichmäßigen, erhöhten Puls zu halten. Ihr Puls sollte nicht über 130 liegen.
  • Wählen Sie nur die Belastung, mit der Sie sich rundherum wohl fühlen, und laufen Sie nur, wenn es Ihnen gut geht.
  • Wählen Sie kleinere Strecken und ein langsameres Tempo als sonst.
  • Statt täglich laufen Sie besser drei Mal die Woche und jeweils nicht mehr als 15 bis 30 Minuten.
  • Ergänzen Sie Ihr Training davor und danach durch Dehn- und Lockerungsübungen, vor allem für Fuß-, Knie- und Hüftgelenke.