Was in Ihrem Körper passiert
Ihr Blutvolumen hat sich inzwischen um 40 Prozent vermehrt, um Ihr Kind optimal mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen zu können. Dadurch kommt auf Ihr Herz eine große Mehrbelastung zu, es muss seine Leistung um 25% steigern. Der Uterus drückt auf Ihre Lungen: Sie können sich nicht mehr voll ausweiten. Das wiederum kann zu Atembeschwerden führen. Auch kann die Erschöpfung der vergangenen Wochen noch zunehmen. Schließlich müssen Sie immer mehr Gewicht mit sich tragen. Bei dieser Anstrengung darf man schon mal müde werden.
Ein kleiner Trost: Sobald sich das Baby etwa vier Wochen vor der Geburt in den Beckeneingang senkt, spüren Sie deutliche Erleichterung. Sie können freier atmen, und der Druck auf den Magen lässt nach.