Kurzatmigkeit in der Schwangerschaft

Kurzatmigkeit - eine Schwangerschaft kann aus der Puste bringen
Kurzatmigkeit - eine Schwangerschaft kann aus der Puste bringen
Eine Schwangerschaft kann die werdende Mutter ganz schön aus der Puste bringen - das hilft bei Kurzatmigkeit.

Wenn Sie schon auf der fünften Treppenstufe oder gar beim herzhaften Lachen aus der Puste kommen: Keine Sorge, das steht Ihnen zu. Schließlich sind sie schwanger!

Schwangerschaft - so entsteht die Kurzatmigkeit

Mit der Schwangerschaft wächst die Blutmenge an. Mehr Blut im Kreislauf bedeutet mehr Sauerstoffaustausch in der Lunge: Die Atmung wird verstärkt. Mit fortschreitender Schwangerschaft drückt Ihr Baby nun zunehmend gegen das Zwerchfell und in Richtung Brusthöhle. Das kann zu Kurzatmigkeit führen, denn die Lungenflügel können sich nicht mehr wie gewohnt ausweiten.

Kurzatmigkeit - das können Sie tun

  • Gehen Sie die Dinge etwas langsamer an als sonst. Nehmen Sie sich für Ihre alltäglichen Arbeiten mehr Zeit.
  • Planen Sie bewusst Ruhepausen ein.
  • Wenn Sie merken, dass Sie aus der Puste kommen: Setzen oder legen Sie sich (am besten mit erhöhtem Oberkörper) hin und sammeln Sie sich eine Weile. Schärfen Sie Ihr Bewusstsein für eine tiefe, ruhige Atmung! Machen Sie dazu Atemübungen.

Außer Puste - Tipps fürs Atmen

  • Angst und Anspannung machen unsere Atmung schnell und flach – Ruhe und Entspannung dagegen fördern das tiefe, gleichmäßige Atmen.
  • Konzentrieren Sie sich auf Ihren natürlichen Atemrhythmus, gewöhnen Sie sich daran, tief zu atmen – ob bei der Geburtsvorbereitung oder im Supermarkt. Sie werden merken: Das tiefe Atmen hilft Ihnen, Körper und Seele zu entspannen.