Babys - die besten Einschlaftipps

Ein kuscheliges Bettchen, aus der Spieluhr erklingt zärtlich „Lalelu, nur der Mann im Mond schaut zu“, Ihr Baby ist satt und zufrieden – und unendlich müde. Alles passt. Aber Ihr Kind will nicht schlafen? Diese Tipps helfen Ihnen weiter.

Niemand erwartet, dass Neugeborene durchschlafen. Das müssen sie genauso lernen wie das Drehen, Krabbeln und Laufen. Im dritten Lebensmonat beginnen einige Babys durchzuschlafen. Und das heißt so etwa von Mitternacht bis fünf oder sechs Uhr. Es dauert eben seine Zeit, bis Ihr Kind seinen Tag-Nacht-Rhythmus gefunden hat. Vielleicht braucht es dafür auch Hilfe.

Der Tag-und-Nacht-Wechsel

Der natürliche Wechsel von Hell und Dunkel hilft dem Kind, seinen Rhythmus zu finden. Aber es muss auch lernen, dass es bei Tag und Nacht soziale Unterschiede gibt. Dazu gehören etwa bestimmte Rituale am Abend und am Morgen, das Anziehen eines Schlafanzugs, die Benutzung einer Babyzahnbürste. Deshalb ist es auch nicht empfehlenswert, tagsüber übertriebene Rücksicht zu nehmen, wenn das Kleine schläft. Es merkt sich, dass tagsüber mehr Geräusche seine Umwelt bestimmen. Nachts hingegen sollten Sie das Licht möglichst nicht anknipsen, wenn das Kind wach ist, beim Stillen wenig mit ihm sprechen und es nur wickeln, wenn es nötig ist. Dadurch lernt Ihr kleiner Liebling schnell den Unterschied zwischen dem hellen, aktiven Tag und der dunklen, stillen Nacht.