Babybrei - Essen aus dem Gläschen
In der Regel können Sie nach fünf Monaten beginnen, Ihrem Kind die erste Beikost zu Muttermilch oder Fläschen anzubieten. Vielleicht drückt es den ungewohnten Brei zunächst angewidert mit der Zunge wieder raus. Vielleicht ist es aber auch neugierig geworden, weil es Mama und Papa schon beim Essen beobachtet hat.
Babyb füttern aus dem Glas - so gehts!
Der große Vorteil der Gläschen-Kost liegt darin, dass sie praktisch frei von Schadstoffen ist und alle wichtigen Nährstoffe enthält. Doch beginnen Sie in jedem Fall langsam mit der Umstellung auf Gläschennahrung. Anfangs sollte sich die Beikost auf die Mittagsmahlzeiten beschränken.
Setzen Sie Ihr Kind am besten auf Ihre linke Schoßseite, so dass Sie es mit Ihrem linken Arm bequem festhalten und mit der freien rechten Hand füttern können. Halten Sie auch Wasser, Tee oder stark verdünnten Fruchtsaft bereit. Wichtig ist, dass das Kind genügend Zeit hat, die neue Speise zu probieren. Es sollten nicht mehrere Gläschen hintereinander ausprobiert werden. Versuchen Sie stattdessen, die Menge einer Kost täglich zu steigern. Gewöhnen Sie außerdem das Baby langsam an den Löffel.
Ernährungslan fürs Baby
Zur besseren Übersicht hilft Ihnen ein kleiner Ernährungsplan für die Monate fünf bis zehn:
- 5. Monat: Sie starten mit Gemüsebrei (Karottenmus) und Bananenbrei, später Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei.
- 6. Monat: Sie ersetzen abends langsam die Milchmahlzeit durch einen Vollmilch-Getreide-Brei mit etwas Obstmus.
- 7. Monat: Nachmittags gibt es jetzt einen milchfreien Getreide-Obst-Brei.
- 10. Monat: Das Kind kann die Milch morgens aus der Lerntasse trinken.
- Bis zum Ende des 1. Lebensjahres bleibt die morgendliche Milchmahlzeit fester Bestandteil des Speiseplans.
Mehr Wissenswertes bei der langsamen Gewöhnung an die Kost aus dem Gläschen erfahren Sie auf der nächsten Seite.
