Erotische Partnermassage - der Bauch

Erotische Partnermassage am Bauch
Unser Bauch: Eine erogene Zone, die durch eine Partnermassage stimuliert werden kann.
Liebe geht durch den Magen! Bei einer erotischen Massage kommt der Partner voll auf seine Kosten. ellviva zeigt, wie´s geht.
Der Bauch gilt gemeinhin auch als Sitz der Gefühle. Darauf weisen Redewendungen wie „Schmetterlinge im Bauch haben“ oder „eine Entscheidung aus dem Bauch heraus treffen“, aber auch Ausdrücke wie „Bauchkribbeln“ hin. Instinktiv schützt jeder Mensch seinen Bauch – und damit seine Gefühle – vor unerwünschten Einflüssen. Seinen Bauch sozusagen schutzlos einem anderen zu überlassen, das setzt schon viel Vertrauen und Vertrautheit voraus. Und jede Menge Einfühlungsvermögen Ihrerseits. Wenn Sie zu forsch an dieses empfindliche Körperteil herangehen, kann das eher unangenehm als lustvoll wirken.

Partnermassage - so funktioniert sie

Am besten, Sie knien sich neben Ihrem Partner hin (Bild oben rechts). So kann auch Ihr Partner Sie voller Genuss betrachten und sehen, mit welcher Hingabe Sie auf ihn eingehen. Die Kombination aus Haut- und Blickkontakt macht die erotische Partnermassage zu einem besonderen Erlebnis. Um das Massieren des Bauchbereichs für Ihren Partner so entspannend wie möglich zu machen, können Sie ein Kissen, oder besser noch, eine Nackenrolle unter seine Kniekehlen legen. Dann ist die Bauchdecke weniger angespannt und aufnahmebereiter für die Wohltat Ihrer Hände.

Partnermassage - wohltuend und wärmend

Das schönste Gefühl vermittelt gleich zu Anfang das „Bauch-Kreisen“. Legen Sie die linke und die rechte Hand flach auf den Bauch Ihres Partners und beginnen Sie mit kreisenden Bewegungen. Das verbreitet in Sekundenschnelle angenehm wohltuende Wärme und stimuliert die Durchblutung in Magen, Bauch und Becken. Umkreisen Sie den Bauchnabel stets im Uhrzeigersinn. Beginnen Sie mit kleinen Kreisen direkt um den Bauchnabel und ziehen Sie dann langsam, aber rhythmisch immer größere Kreise bis unter die Rippen und zum oberen Beckenbereich. Wenn Sie mögen, können Sie auch beide Hände übereinander legen und so behutsam den Druck verstärken. Verharren Sie ein wenig, sobald Sie die sich ausbreitende Wärme auf der Bauchdecke spüren.

Lassen Sie sich und Ihrem Partner Zeit, dieses Gefühl in sich aufzunehmen. Streichen Sie zuletzt sanft mit einer Hand (Bild oben links). Massieren Sie dann den Bauch quer von einer Seite zur anderen, benutzen Sie dabei Handflächen und Handrücken. Machen Sie Ihre Hände geschmeidig und weich, um unter keinen Umständen den Hautkontakt und damit den Fluss der Bewegungen und der Energien zu unterbrechen.

Partnermassage aktiviert sexuelle Energie 

Als besondere Wohltat empfunden wird das Kneten der Taille (siehe Bild oben rechts). Durch die verbesserte Durchblutung werden Schlackstoffe im Blut schneller abtransportiert, das gerade an dieser Stelle oft träge Gewebe kommt in Bewegung. Der kosmetische Effekt ist nicht zu übersehen: Je öfter Sie in den Genuss einer Partnermassage kommen, umso beweglicher und schlanker wird Ihre Taille. Das Kneten darf ruhig etwas kräftiger durchgeführt werden. Sonst entsteht statt der gewünschten Durchblutung und Anregung des Lymphflusses eher ein unangenehmer Kitzeleffekt.

Nach dem Kneten, das natürlich nicht in Kneifen ausarten darf, folgen wieder lang streichende Bewegungen mit Handfläche und Handrücken quer über den Bauch. Das bringt wieder Ruhe und verstärkt die Harmonie. Gönnen Sie sich auch hier wieder zum Abschluss ein kurzes Verharren beider Handflächen auf der Bauchdecke Ihres Partners (bild unten links). So können Sie das Vertrauen zwischen Ihnen beiden noch weiter vertiefen und die vielleicht ungewohnten und daher überwältigenden Emotionen voll auskosten. Nun widmet sich der Partner genussvoll dem Bauch der Partnerin, bevor die erotische Beinmassage beginnt.