Sicherheit

Achten Sie aber darauf, dass eine E-Mail längst nicht so vertraulich ist wie ein Brief. Falls Ihr Computer nicht mit einem Passwort geschützt ist, können Ihre Mails von jedem gelesen werden, der Zugang zu Ihrem Computer hat. Das gilt für den Absender wie für den Empfänger. Aber selbst wenn Ihr Rechner geschützt sein sollte: Der Systemadministrator Ihrer Firma zum Beispiel kann meist alle Mails der Nutzer eines Netzwerkes lesen. Und: Mit der entsprechenden kriminellen Energie ist es auch für Außenstehende verhältnismäßig leicht, E-Mails abzufangen oder Ihren Rechner auszuspionieren. Daher ist es wichtig ein sicheres Passwort zu wählen. Passwörter wie zum Beispiel Ihr Vorname oder 1234 sind definitiv keine sicheren Passwörter. Sichere Passwörter haben meist eine Zeichenlänge von mindestens 8 und beinhalten sowohl Klein- wie auch Großbuchstaben sowie Zahlen und Sonderzeichen. Sollten Sie überfordert oder zu unkreativ sein, sich ein derartiges Passwort auszudenken, können sie beispielsweise diesen Passwort Generator nutzen.

 

E-Mails ersetzen nicht nur Briefe und Faxe, sondern auch Telefonate. Dabei haben Mails den Vorteil, dass sie den Empfänger im Gegensatz zum Telefonat oft weniger stören. Und als Versender halten Sie einen schriftlichen Beleg in den Händen. Das ist beim Telefonat nicht der Fall.

Checkliste: Eine E-Mail ist der richtige Weg, wenn ...

  • es schnell gehen soll.
  • es preisgünstig sein soll.
  • es wenig aufwändig sein soll.
  • digitale Daten verschickt werden sollen.
  • es nicht sehr persönlich ist. 
  • es nicht sehr formell ist.
  • die Nachricht nicht streng vertraulich ist.
  • die Nachricht sehr kurz ist.
  • ein Anruf stören könnte.