Terrassen mit Holz gestalten

Material und Werkzeug für den Bau einer Holzterrasse
Mit etwas Geschick können Sie eine Holzterrasse selber bauen.
Holz wirkt angenehm warm, ist wind- und wetterbeständig und dämpft den Schall. Welche Hölzer es gibt und worauf Sie beim Kauf achten müssen, lesen Sie in diesem ellviva-Artikel.

Holz ist als Naturmaterial bestens für die Gestaltung einer Terrasse geeignet. Aufpassen muss man, weil im Freien verbautes Holz durch eine Vielzahl verschiedenster Schädlinge gefährdet ist. Greifen Sie daher zu umweltfreundlich kesseldruckimprägnierten Brettern und Balken: Sie sind mit speziellen Salzen behandelt, die unter hohem Druck in die Zellen des Materials gepresst werden und sich dauerhaft mit den Holzfasern verbinden. Dieser Holzschutz wird nicht vom Regen ausgewaschen. Ökologisch unbedenkliche Imprägnierungen werden durch Aufdrucke gekennzeichnet.

Holzterrassen - welches Holz eignet sich?

Fichten- oder Kiefernholz, das ständigen Kontakt zum Erdreich hat, fault aber auch bei Druckimprägnierung nach einigen Jahren weg. Daher empfiehlt es sich, Betonfundamente mit speziellen Metallträgern herzustellen, auf denen die Holzkonstruktion dann ohne Erdkontakt ruht. Oder Sie sorgen für einen soliden Unterbau, wie auf im Artikel "Bau einer Holzterrasse" gezeigt. Wer bei den Fundamenten größeren Aufwand in Kauf nimmt, muss sich später nicht über abgefaulte Pfosten ärgern.

Tropenholz nur aus nur aus nachwachsendem Anbau

Die Alternative zu imprägnierten heimischen Hölzern sind Western-Red- Cedar-Holz aus Kanada oder Tropenhölzer wie Bangkirai, die auch ohne zusätzlichen Schutz jahrzehntelang der Witterung standhalten. Sie sind aber mindestens doppelt so teuer wie etwa heimische Kiefer. Kaufen Sie Western-Red- Cedar oder Tropenhölzer grundsätzlich nur aus nachwachsendem Anbau.