Pflaster für Garten-Wege

Eine Terrasse wird mit verschiedenen Arten von Pflastersteinen gepflastert.
Materialmix bei Pflastersteinen auf der Terrasse ist besonders attraktiv.
Im Handel gibt es eine schier unendliche Menge verschiedener Pflastersteine. Doch welche sollen Sie für Ihre Terrasse oder den neuen Gartenweg verwenden?

ellviva klärt über die verschiedenen Pflasterarten von Natursteinen bis Klinker oder Betonsteinen auf und zeigt Vor- und Nachteile der Materialien. Gut geeignet für Wege, Zufahrten und Terrassen sind verschiedene Natursteine, Klinker oder Pflasterklinker sowie Betonpflastersteine. In der Regel sind Betonpflastersteine am günstigsten, gefolgt von Klinkern, Pflasterklinkern und schließlich den Natursteinen.

Pflaster: Natursteine für den Gartenweg

Bei den Natursteinen unterscheidet man zwei Gruppen: Hartgesteine und Weichgesteine. Zu den Hartgesteinen gehören beispielsweise Granit, Porphyr, Gneis, Basalt, Andesit, Schwedischrot oder Grauwacke. In Steinbrüchen wird dieses Material gewonnen und dann zu verschiedenen Platten- und Pflasterformaten zurechtgehauen. Zu den Weichgesteinen zählt man Marmor, Kalk- und Sandstein. Dieses Material wird in die gewünschten Formate zersägt. Aufgrund der wesentlich höheren Belastbarkeit werden Hartgesteine als Pflastermaterial bevorzugt. Natursteine weisen immer gewisse Maßtoleranzen auf und sind daher schwieriger zu verlegen als genormte Klinker- oder Betonsteine.

Mosaikpflastersteine gibt es in verschiedenen Größen

Im Handel unterscheidet man zwischen Groß-, Klein- und Mosaikpflastersteinen. Die bei Großpflaster gängigen Größen sind: 13/15, 15/17 und 17/19 cm. Der Fachmann bezeichnet damit Natursteinwürfel mit Kantenlängen von ca. 14, 16 oder 18 cm. Nach oben und unten variieren die angegebenen Kantenlängen der Steine um maximal 1 cm. Bei Kleinpflaster werden die Formate 9/11, 8/10, 8/11, 7/9 und 7/10 cm angeboten. Bei Mosaikpflaster sind die Größen 6/8, 5/7, 4/6 und 3/5 cm handelsüblich.