Nicht-opioide Schmerzmittel Anwendung

auch bezeichnet als: Nicht narkotisierende Schmerzmittel; Nicht-opioide Analgetika; Analgetika, nicht-opioide; Schmerzmittel, nicht-opioide; Schmerzmittel, nicht narkotisierende; Analgetika, nicht narkotisierende

Im Folgenden erfahren Sie mehr über die Anwendungsgebiete der Wirkstoffgruppe Nicht-opioide Schmerzmittel und die jeweils zur Anwendung kommenden Wirkstoffe.

Mit nicht-opioiden Schmerzmitteln lassen sich leichte bis mäßig starke Schmerzen bei vielen unterschiedlichen Erkrankungen behandeln. So lindern sie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen und in höheren Dosierungen Schmerzen bei rheumatischen Erkrankungen (rheumatoide Arthritis) oder in Ausnahmen sogar leichte Tumorschmerzen. Ein weiteres wichtiges Anwendungsgebiet ist die Behandlung der Migräne und der mit ihr einhergehenden typischen Kopfschmerzen.

Viele nicht-opioide Schmerzmittel sind auch gegen Fieber wirksam. Daher werden sie bei der echten Grippe (Influenza) oder im Rahmen von Erkältungskrankheiten bei einem Grippe-ähnlichen (grippalen) Infekt zur Fiebersenkung genutzt.

Eine weitere Wirkung mancher Substanzen aus dieser Gruppe ist die Entzündungshemmung, wodurch sich Überschneidungen mit der Gruppe der nicht-steroidalen Antirheumatika ergeben. Andere nicht-opioide Schmerzmittel hemmen die Blutplättchenzusammenballung. Letztere werden deshalb auch zu den so genannten Thrombozytenaggregationshemmern gezählt.