Innerlich anzuwendende Mittel gegen Schuppenflechte Anwendung

auch bezeichnet als: Interne Antipsoriatika; Systemische Antipsoriatika; Systemische Mittel gegen Schuppenflechte; Systemische Mittel gegen Psoriasis vulgaris; Antipsoriatika, systemische; Antipsoriatika, interne

Im Folgenden erfahren Sie mehr über die Anwendungsgebiete der Wirkstoffgruppe Innerlich anzuwendende Mittel gegen Schuppenflechte und die jeweils zur Anwendung kommenden Wirkstoffe.

Schuppenflechte (Psoriasis) ist eine Erkrankung, die das Hautbild tiefgreifend verändert. Es bilden sich mehr oder weniger dicke Borken von Schuppen, die Haut juckt und sie blutet, sobald die Schuppenkrusten abgekratzt werden. Bevorzugte Stelle für die Krustenbildung sind die Ellenbogen und Knie. Manchmal nimmt die Schuppenflechte den Charakter einer rheumatischen Erkrankung an und befällt als Arthritis psoriatica die Gelenke. Es kommt zu Verdickungen und Knoten besonders an den Fingern und Zehen. Damit sind Schmerzen und Bewegungseinschränkungen verbunden.

Schuppenflechte ist nicht erblich, allerdings kann die Anlage dazu vererbt werden. Oft kommt sie dann in Lebensphasen mit starkem Stress oder kurz nach solchen zum Ausbruch.

Schwere Formen der Schuppenflechte wie eine pustulöse Psoriasis (mit kleinen Geschwüren), eine psoriatische Erythrodermie (Hautröte) oder der beschriebene Gelenksbefall müssen meist mit innerlich wirkenden Mittel gegen Schuppenflechte (Antipsoriatika) behandelt werden. Bei einer gewöhnlichen Schuppenflechte werden diese Mittel erst dann eingesetzt, wenn die äußerliche Therapie der Haut einschließlich einer Lichtbehandlung mit UV-Bestrahlung keinen Erfolg hatte. Oft führen dann die eingenommenen Mittel zu einer deutlichen Verbesserung des Hautbildes und der Gelenkbeschwerden.

Zu den innerlich wirkenden Mitteln gegen Schuppenflechte gehören Wirkstoffe verschiedenster Kategorien wie:

Zur Wirkstoffgruppe Innerlich anzuwendende Mittel gegen Schuppenflechte gehören folgende Wirkstoffe